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Brain Food – mit der richtigen Nahrung das Gehirn unterstützen

Brain Food – Das Gehirn benötigt eine konstante Versorgung mit Vitaminen, Mineralien, guten Fettsäuren und Aminosäuren für seinen Energiestoffwechsel, die antioxidative Kapazität und die Synthese von Neurotransmittern. Die Wissenschaft über die Auswirkung von Ernährung auf die Gehirngesundheit ist noch relativ jung. Es gibt jedoch immer mehr Beweise dafür, dass eine unzureichende Nährstoffaufnahme, verbunden mit der gleichzeitigen Aufnahme von z.B. Pestiziden, das Gehirn schädigen kann.

Welche Nährstoffe zählen als Brain Food?

  • Aminosäuren wie Tryptophan, Phenylalanin und Tyrosin für die Produktion der Neurotransmitter Serotonin, Dopamin, Noradrenalin und Adrenalin
  • B-Vitamine für die Synthese der Neurotransmitter, Energiestoffwechsel, Homocysteinstoffwechsel und Nervenwachstum
  • Polyphenole für die Durchblutung
  • die richtigen Fettsäuren hier sind vor allem die Omega-3 Fettsäuren EPA und DHA zu nennen.


Omega-3 Fettsäuren dürfen als Brain Food auf unserer Speisekarte nicht fehlen. Es handelt sich hierbei um mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die essenziell sind. Das heißt, sie müssen mit der Nahrung aufgenommen werden. Unser Körper kann sie nicht selbst herstellen. Sie kommen reichlich in fettem Fisch oder Algen vor. Auch Leinöl oder Walnüsse sind reich an Omega-3 Fettsäuren, diese können aber nur äußerst schlecht in die für den Körper so wichtigen Fettsäuren EPA und DHA umgewandelt werden (1).


Das menschliche Gehirn besteht überwiegend aus Fett und der Fettsäure DHA.


Laut der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit tragen Omega-3-Fettsäuren nachweislich zu einer normalen Herzfunktion bei und haben auch auf unsere Sehkraft und unser Gehirn (Gedächtnisleistung, Gehirnentwicklung, Nervenentwicklung) eine positive Wirkung (2). Eine normale Gehirnentwicklung spielt auch in der Schwangerschaft eine entscheidende Rolle.


Eine Studie der Charité Berlin konnte zeigen, dass sich die Gedächtnisleistung bei Alzheimer-Patienten bei der Einnahme von Omega-3 als Brain Food verbessert (3). Mit denn richtigen Fettsäuren kann man also das Gehirn unterstützen.


Auch antidepressive Wirkungen konnten beim Verzehr von Omega-3 Fettsäuren nachgewiesen werden (4).


In der Praxis zeigt sich oft ein Missverhältnis von Omega-3 zu Omega-6 Fettsäuren.


Die richtige Menge an Omega-3 Fettsäuren ist individuell unterschiedlich und hängt z.B. vom Gewicht und der Aufnahmefähigkeit ab. In meiner Praxis arbeite ich mit der Fettsäure-Analyse um eine ausreichende Versorgung / Mangel festzustellen und eine individuelle Dosierung festzulegen. Auch die Entzündungsbereitschaft des Körpers lässt sich damit bestimmen.


Gerne berate ich Sie zum Thema Brain Food, Ernährung oder Mikronährstoffe in meiner Praxis.

Herzlichst

Andrea Peyrick

Heilpraktikerin Coesfeld

Heilpraktikern Münster



(1) Wirkkochbuch Leo Pruimbom

(2) EFSA Journal 2011; 9(4): 2078

(3) J Alzheimers Dis. 2016;51(3):713-25

(4) World J Psychiatry. 2018 Sep 20;8(3):97-104

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